Am 17. Juli fuhr eine über 50 köpfige Gruppe mit dem Bus zur RKW nach Würzburg. Wir waren dort im Schönstatt-Zentrum Marienhöhe etwas außerhalb der Stadt untergebracht. Leider endete die Fahrt für eine Teilnehmerin bereits eine Stunde nach der Ankunft schon wieder. Nach einem Sturz vom Baum, musste sie mit gebrochenem Arm ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Der nächste Tag begann nach dem musikalischen Wecken mit der Morgenrunde auf der Wiese und einem Anspiel nach dem Frühstück. Die drei Charaktere waren der vorlaute Steinkauz Ägidius, die besonnene (Ger-) Linde und die vor Tatendrang strotzende Franziska. Das Anspiel führte die Großgruppe täglich in das Thema ein, welches später in den 4 Kleingruppen altersgerecht vertieft wurde.
Unter dem Leitwort: "Ich sehe was, was du nicht siehst" erkundeten sie die Schönheit der Schöpfung.
Am Nachmittag gab es eine Schwammschlacht, da dies für Erfrischung sorgte und anders als Luftballons, keinen Müll hinterließ.
Nach einem improvisierten Spaziergang durch die Weinberge, waren wir froh am Ende den Rückweg gefunden zu haben.
Aufgrund der dezenten Hitze von 38 Grad war der Schwerpunkt des nächsten Tages auf die Abkühlung im Freibad ausgerichtet.
Bei diesen Temperaturen suchten einige die Erfrischung am Kühlregal des Teguts.
Der Versuch die Haare des Gerlinde-Schauspielers durch Krepppapier grün zu färben, um ihn mehr als Baum wirken zu lassen, ist leider misslungen.
Am Mittwoch fuhren wir erneut nach Würzburg und haben den Vormittag im Residenzpark verbracht und nach einer sehr interessanten Domführung ein Eis genossen. Eine Gruppe spielte das Tauschspiel und schaffte es in 1 1/2 Stunden 2 Brausetüten gegen Gegenstände im Wert von 70 Euro hochzutauschen.
Als wir wieder in unserem Haus waren, gingen viele Kinder dem Tischtennisspiel und dem Wikingerschach nach.
Am Donnerstag fertigte die große Mädchengruppe unter dem Tagesmotto "Mir reichts ich leg los" aus alten T-Shirts Taschen an, die sie am bunten Abend desselben Tages im Rahmen einer Modenschau präsentierten.
Andere Gruppen tanzten oder führten einen Sketch auf.
Am letzten Morgen wurde zusammengepackt und der Bus brachte uns ohne Zwischenfälle wieder heil zum Domplatz zurück, wo wir von den Eltern erwarten wurden.
Bericht von Johanna und Elias