Die Gründerin des Asante e.V. Christine Rottland lebte und arbeitete in Bayreuth, bevor sie 1998 beschloss, mit ihrem Mann ein paar Monate im Jahr den Ruhestand in Kenia zu genießen. Sie baute ein Haus an der Ostküste in Tiwi, etwa 20 km von Mombasa entfernt. Es ist eine der ärmsten Gegenden des Landes. Sie konnte die Augen vor dem Hunger und dem Elend der Bevölkerung, vor allem der Frauen nicht verschließen. Christine begann, nach wirksamer Hilfe zu suchen. Frauen fingen an Engel zu häkeln, die wir in Deutschland verkauften. Was ganz klein begann, ist heute ein großes Hilfsprojekt geworden. 70 Frauen häkeln und verdienen zum ersten Mal Geld. Viele von ihnen sind Analphabeten und haben nie eine Schule besucht.

Schon lange bevor Asante e.V. gegründet wurde, unterstützen wir in Erfurt Christines Arbeit. In den verschiedenen Kirchgemeinden haben wir unsere Arbeit vorgestellt und nutzen dort die unterschiedlichen Veranstaltungen, um uns zu repräsentieren. Immer natürlich auf der Suche nach neuen Ideen und Absatzmöglichkeiten. 2003 wurde dann der gemeinnützige Verein „Asante e.V.“ (Asante heißt werden auf Suaheli „danke“) gegründet. Später baute unser dieser noch eine Schule, einen Kindergarten und ein Internat. Unsere Kinder erhalten Frühstücksbrei und Mittagessen, es gibt Nahrungsmittelhilfe für Waisenkinder, einen Schulbus. 2016 bekam Christine in der Sendung „Ein Herz für Kinder“ eine Auszeichnung für ihr Lebenswerk. Damit verbunden waren viele Spenden und wir konnten auch staatliche Schulen mit Essen unterstützen.

Ich selbst war im Oktober 2018 in Kenia und habe alle diese Hilfsprojekte ganz nah erleben dürfen.
Wenn Sie weitere Informationen möchten, dann können Sie sich jederzeit auf unserer Homepage unter www.asante-ev.org und speziell über unseren Arbeitskreis in Erfurt unter www.asante-ev.org/hilfe/arbeitskreise/arbeitskreis-erfurt/ informieren. Und als Ansprechpartnerin stehe ich natürlich jederzeit gerne zur Verfügung:

Gabriele Karolewski

Mail: asante-erfurt (at) stadtpfarrei.de