St. Laurentius Erfurt

Tag 21 - 17.03.2023

Gebet

Vater unser im Himmel – der du alles geschaffen hast, auch die Jahreszeiten und die Natur in ihrer winterlichen Kargheit, den duftigen Frühling, die sommerliche Buntheit und die Fülle des Herbstes.

Geheiligt werde dein Name – denn die ganze Schöpfung singt dir Lob, und auch ich preise dich durch die grünen Zweige, die ihren Duft verströmen, auch in winterlicher Zeit.

Dein Reich komme – das Reich des Friedens und des Lichtes, vor dem jede Finsternis weicht; das Licht der Kerzen weise uns den Weg zu deinem Reich des Lichts.

Dein Wille geschehe – erleuchte, Herr mir meinen Weg, damit ich deinen Willen erkennen kann, und gibt mir dann den Mut und die Festigkeit, ihn auch zu tun.

Wie im Himmel so auf Erden – in Betlehem haben sich Erde und Himmel verbunden im größten Geheimnis: Gottes Liebe wurde Mensch wie wir.

Unser tägliches Brot gib uns heute – besonders auch denen, die es nicht so gut haben; zeige uns den richtigen Umgang mit den Gütern der dieser Welt – und lass bei uns auch das „geistliche Brot“ nicht fehlen, um unsere Seelen zu nähren.

Und vergib uns unsere Schuld – denn Jesus wurde Mensch, um die Schuld zu überwinden, die Kluft zu überbrücken, die die Sünde gerissen hat ... auch meine ganz persönliche … damit wir die Liebe wieder aufnehmen und leben können.

Wie auch wir vergeben unseren Schuldigern – damit Frieden sein kann auf der Welt und in meinem Herzen … Schalom… Ganzheit … Eins-Sein, versöhnt mit Gott und den Menschen und mit mir selbst.

Und führe uns nicht in Versuchung – sondern führe uns hindurch und hilf uns. Jede überwundene Versuchung macht uns fester in der Hoffnung und stärker im Glauben …

Sondern erlöse uns von dem Bösen – du bist ja mächtiger als alles Negative, du hast ja gesiegt durch deine Auferstehung.

Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Verfasser unbekannt