Aus der Festschrift zur rekonstruierten Volcklandorgel in der Cruciskirche
Die Crucis-Orgel, ein Werk des Meisters Franziskus Volckland
Das Werk soll den Meister Franziskus Volckland loben, der mit der Orgel für die Augustiner-Chorfrauen der Kloster- und Pfarrkirche St. Crucis im Inneren den Schlusspunkt der barocken Ausstattung setzte, aber nicht nur den Erbauer, sondern auch die Firma Schuke, die uns ein besonderes Instrument wiedergeschenkt hat.
Wir hätten es alle nicht gedacht, dass wir die enorme Belastung, die durch die Restaurierung der Barockorgel in unserer Kirche auf uns zukam, so schnell, wenn auch mit Schulden, bewältigen könnten.
1996 im Advent hatten Kinder ein Benefizkonzert veranstaltet und uns Erwachsenen Mut mit den ersten 1.000,- DM gemacht, die an diesem Abend eingenommen wurden.
Der 1996 gegründete Orgelverein hat sich für die Restaurierung der Orgel eingesetzt und zum Gelingen wesentlich beigetragen.
Viele haben uns geholfen mit kleinen und großen Geldbeträgen, mit ihren begleitenden Gebeten, mit der Quartiergabe für die Orgelbauer während ihres Aufenthaltes in Erfurt und mit vielen anderen Dingen, die notwendig sind, um solch ein Unternehmen zu einem guten Abschluss zu bringen. Die Gemeinde hat die Hauptlast dafür getragen.
Allen die zur Rekonstruktion dieses wertvollen Instrumentes beigetragen haben, sei an dieser Stelle ein ganz herzliches Danke gesagt.
Unser Organist Herr Walter Klebba begleitet schon seit 50 Jahren den Gemeindegesang in St. Crucis. Er hat das “Te Deum laudamus” mit der “neuen alten Orgel” angestimmt am Tag der Freude für die Gott lobende, singende Gemeinde.
Am 28. Juni 2003 konnten wir die Orgel wieder für den Gottesdienst der Gemeinde weihen.
Peter Matheis, Pfarrer